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Arbeitsunfälle ereignen sich täglich: Ein Sturz auf dem Flur, eine Schnittverletzung in der Werkstatt oder ein Autounfall auf dem Weg zur Arbeit. Dann ist nicht nur Erste Hilfe gefragt – man muss den Unfall auch korrekt melden. Wir zeigen, worauf es ankommt.

Ob als Transportmittel zum Übersetzen von Personen, für die Übernahme von Material und Proviant oder für den Rettungs-, Berge- und Arbeitseinsatz – Beiboote sind hierbei häufig unverzichtbar. Welche Anforderungen an Beiboote aktuell gelten und wo sie festgelegt sind, damit befassen wir uns in diesem Artikel.

Die erste Brille kommt bestimmt: Ab Mitte 40 beginnt das Kleingedruckte allmählich zu verschwimmen. Während hier eine einfache Lesebrille das Problem löst, sollten andere Sehstörungen immer in der Facharztpraxis abgeklärt werden.

Die aktualisierte Broschüre „Sicher abheben, gesund landen“ der BG Verkehr unterstützt Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter mit Informationen zu Gesundheit und Sicherheit – praxisnah und kompakt. Neu sind die Themen Infektionsschutz und untypische Gerüche.

Zurrgurte sind das Rückgrat der Ladungssicherung. Ein Kontrollblick durch die Beschäftigten ist vor jeder Verwendung unverzichtbar. Zusätzlich muss eine befähigte Person die Gurte einmal im Jahr prüfen. Wenn sie abgenutzt und beschädigt sind, wird es Zeit für einen Austausch. Die Gurte sind dann „ablegereif“.

Die Experten der BG Verkehr haben auf der IAA Transportation bei den Lastenrädern genau hingeschaut und hilfreiche Tipps für den sicheren Einsatz zusammengestellt.

Auf dem Marktplatz rund um den Veranstaltungsraum der Branchenkonferenz gaben Fachleute Anregungen zur Unterweisung mit neuen Methoden.

Wie wirkt sich Cannabiskonsum auf Arbeitsleistung und Fehlerhäufigkeit aus? Und wie lange dauert es, bis Beschäftigte nach einem Joint gefahrgeneigte Arbeit sicher erledigen können? Eine aktuelle Studie zu Auswirkungen bei Gabelstaplerfahrenden liefert Erkenntnisse für die Praxis.

Beim Entladen eines Lkw kam es zu einem schweren Unfall: Ein Teleskopstapler hob eine Last an, die nach vorn kippte und einen Lkw-Fahrer tödlich traf. Die Untersuchung ergab mehrere Ursachen.

Ein Busfahrer fährt Tausende Kilometer, ohne sich selbst oder dem Bus auch nur eine Schramme zuzufügen. Beim Kontrollgang in der Werkstatt stürzt er in die Arbeitsgrube. Das ist Pech und kann passieren? Wir sagen: Das geht auch anders!

Beim Rückwärtsfahren eines Radladers wird eine Person im Fahr- und Arbeitsbereich erfasst. Wie kam es zum Unfall? War der Maschinenführer mangelhaft qualifiziert? Bei der Analyse hilft die Technische Regel für Betriebssicherheit „Qualifikation, Unterweisung und Beauftragung von Beschäftigten für die sichere Verwendung von Arbeitsmitteln“ (TRBS 1116).

Wer jeden Tag mit demselben Lkw oder Transporter in den Arbeitstag startet, weiß, welche Ausstattung an Bord ist. Anders sieht es bei Neuzugängen im Fuhrpark, Ersatzfahrzeugen oder spontanen Tour-Übernahmen aus. Deshalb sollten Fuhrparkverantwortliche ihr Personal auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten der einzelnen Fahrzeuge vorbereiten.

Sicherheit auf dem Flugfeld erfordert Teamarbeit, Präzision und Erfahrung. Beim Mitgliedsunternehmen Flughafen Kiel übernehmen wenige Hände viele Aufgaben – vom Winterdienst über Brandschutz bis zur Flugzeugbetankung.

Wer viel fliegt, weiß: Nicht nur die Gäste brauchen Aufmerksamkeit, auch der eigene Rücken. Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter verstauen gelegentlich Koffer, heben Boxen in der Galley oder unterstützen Gäste mit eingeschränkter Mobilität. Damit der Rücken schmerzfrei bleibt, helfen ein paar einfache Regeln und Übungen.

Weil die Arbeit mit Hebezeugen unfallträchtig ist, müssen Schiffe unter deutscher Flagge schon jetzt bestimmte Sicherheitsvorgaben erfüllen. Ab Januar 2026 gelten neue internationale Regeln. Inhaltlich ändert sich für deutsche Reedereien wenig.

Wer ohne Arbeitssicherheitsweste über Bord geht, hat kaum Überlebenschancen. Je besser die Ausstattung, desto wahrscheinlicher wird die Rettung.

Im Betriebsalltag an Bord kann es vorkommen, dass Aufgaben nicht sofort vollständig erledigt oder am Schiff und seiner Ausrüstung entstandene Beschädigungen nicht umgehend beseitigt werden können. Nach dem Motto: „Das ist nicht so schlimm“ oder „Da passiert nichts“. Doch die Erfahrung zeigt vielfach das Gegenteil.

Kaum ein Ereignis schockiert so sehr wie der Tod eines Menschen – unabhängig davon, ob das Alter, ein Unfall oder eine Krankheit die Ursache ist. Wenn Hinterbliebene psychisch und physisch in einem Ausnahmezustand sind, wirkt sich das auch auf den Lebensbereich Arbeit aus. Führungskräfte und Kollegium können in dieser schweren Zeit Unterstützung geben.

Sie sind nicht richtig krank und dennoch oft müde, unkonzentriert und „schlecht drauf“? Möglicherweise läuft Ihr Immunsystem gegen stille Entzündungen im Körper auf Hochtouren. Das kostet Kraft. Unser Betriebsarzt Dr. Christoph Caumanns erklärt, was man tun kann.

Von der Pflicht zur Kür: Unterweisungen sind ein Schlüsselelement für Arbeitssicherheit in den Unternehmen. Aber nur, wenn sie auch bei den Beschäftigten ankommen. Wie das insbesondere beim Fahrpersonal noch besser gelingt, zeigte eine Branchenkonferenz in Hamburg.